Workshops und Fortbildungen (Module oder einzelne Angebote)

New Faces gliedert sich in vier verschiedene Module, die entweder zusammen oder einzeln umgesetzt werden können.
Neben dem modularisierten Angebot können die zahlreichen jugendkulturellen Workshops und Fortbildungen auch separat angeboten werden.

Module

Modul 1:  2 Projekttage mit bis zu 80 Jugendlichen (ab 9. Klasse)

  • Geschulte Expert*innen israelischer und nicht-israelischer Herkunft arbeiten in Tandems mit Jugendlichen in zwei eintägigen Workshops. Die Workshops finden innerhalb eines Zeitraumes von sechs Wochen statt, wobei der erste Projekttag sich mit dem Kennenlernen der Teamer*innen und der Jugendlichen sowie einem Input zu Jugendkulturen in Israel und Deutschland beschäftigt. Der zweite Projekttag widmet sich der Intensivierung der Projektphase. Es können hier konkrete jugendkulturelle Produkte wie Rap-CDs oder Video-DVDs entstehen.

Modul 2:  1 Projekttag mit ca. 30 Erwachsenen

  • Parallel zu den Projekttagen mit den Jugendlichen finden Fortbildungen und Workshops mit Erwachsenen statt.

Modul 3:  Multimediale Projektwoche mit ca. 20 Jugendlichen und Erwachsenen

  • Nach Ablauf der ersten beiden Module werden wieder mit einem ca. sechswöchigen Abstand die mehrtägigen multimedialen Werkstätten mit den Jugendlichen und Erwachsenen gemeinsam stattfinden.

Modul 4:  Ausstellung

  • Am Ende von Modul 3 kann eine Reihe von entwickelten, reflektierten und aufbereiteten Produkten stehen. Diese können sich zu einer multimedialen Ausstellung verdichten und in der Schule oder an anderen Einrichtungen des Bezirks oder der Kommune der Öffentlichkeit präsentiert werden. Damit wird ein Transfer in den Sozialraum und größere Nachhaltigkeit angestrebt.

Einzelne Workshops, Fort- und Weiterbildungen

  • Neben dem kompletten Projekt-Angebot können auch einzelne Workshops und Fortbildungen realisiert werden. Das inhaltliche Spektrum umfasst sämtliche Jugendkulturen im Kontext verschiedener Diskriminierungen wie Antisemitismus, Rassismus, Sexismus, Rechtsextremismus oder Homofeindlichkeit sowie medienpädagogische Angebote. Weitere Infos finden Sie unter: Culture on the road

Ein Beispiel unserer Arbeit finden sie hier
Das Skript „Antisemitismus in Social Media“ wurde im Rahmen des Projekts „Vielfalt in Schulen“ des Jüdischen Museum Berlin als Basis für eine zweiteilige Lehrer*innen Fortbildung und einen Vortrag auf der Abschlussveranstaltung „Schule und Museum in der Migrationsgesellschaft“ im Jüdischen Museum in Berlin am 14. Oktober 2014 verwendet.